Die Fähre hat um 8:30 Uhr in Savona abgelegt und hat Kurs nach Bastia genommen. Ich war noch nie mit meinem Auto auf einem Schiff und war sichtlich beidruckt von der Organisation. Irgend wo zwischen Deck 4 und 5 musste ich meinen geliebten Amarok alleine im Frachtraum stehen lassen. Während der 6 Stündigen überfahrt vertrieben wir uns die Zeit mit einem lecken Frühstück an Board und starkem italienischem Kaffee.  Mit meiner Mutter seit langem mal wieder über Gott und die Welt reden war einfach nur schön.

Das Schiff kommt bald sicher an

Nachmittags, wenn wir schon das zweite mal müde waren vom essen, da, in der Ferne ist eine kleine Insel zu sehen. Der Blick aufs GPS bestätigt, das Land in Sicht vor uns ist die Französische Insel Korsika. Mit einer Verspätung von einer Stunde fuhren wir im Hafen von Bastia ein. Schnell ging es unserem Campmobil. Einsteigen und losfahren, die Franzosen haben es da schon sehr eilig das alle die Fähre schnell verlassen. Meine Mama hatte sich im Vorfeld bereits informiert und den Camping für den ersten Abend ausgesucht. Ich muss zugeben der Camping war der Hammer! Unser Stellplatz befand sich direckt auf dem Strand und wir waren in erster Reihe am Meer. Die Spießchen waren etwas zäh, aber mit einem Schuss Rotwein in der Pfanne wird alles lecker.  Mit Heimischem Gemüse war dies unser Abendmahl am Meer. Ein Moment zum träumen.

Der erste Morgen am Meer

Das Rauschen der Wellen, das Singen der Vögel. Die Stille… Die Zelttür aufgerollt und das erste was wir sahen, atemberaubende Meerblick, wie man ihn nicht besser haben könnte. Wir haben tatsächlich einen Moment überlegt hier zu bleiben. Freitag hatten wir  uns auf den Weg nach Bocca di Larone gemacht. Die Wolken waren schnell weg und in der Sonne bräunnt es sich leicht.

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